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Verbraucherschützer warnen vor nebenan.de

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Offenbar hat man bereits in der Stadt Hannover erkannt, dass nebenan.de kein seriöses Portal ist.  Verbraucherschützer und Teile der Politik (undzwar diejenige, die nichts mit Burda zu tun hat) warnen ausdrücklich vor dem "Nachbarschafts"netzwerk. "Die öffentlich geäußerten Vorwürfe von Mitgliedern des Stadtbezirksrats Südstadt-Bult gegen die von der Stadt unterstützte Internetplattform nebenan.de waren ungewöhnlich scharf" , heißt es bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ). "Und auch die Einschätzung der Verbraucherzentrale Niedersachsen ist eindeutig: Wer die Internetplattform nutzt, muss zumindest damit rechnen, dass er Werbung von Geschäftsleuten erhält, die er nicht haben will." Also ist höchste Vorsicht geboten. Zumal nicht klar zu sein scheint, was mit den persönlichen Daten passiert, selbst wenn man dort wieder austreten möchte. Laut Trustpilot ist der Laden jedenfalls kräftig dabei , die Daten seiner User dreist an Adresshändler zu ve

Deine Daten bei "nebenan.de" und ihre Sicherheit - in den Händen der Firmen

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Wer einmal so dumm war, sich mit seinen echten Daten auf nebenan.de zu registrieren, der wird auch so schnell nicht auf die Idee kommen, dass da etwas nicht koscher sein könnte. Schließlich ahnen 99.9% der neuen Mitglieder nicht, dass seit 2020 dort der milliardenschwere Burda-Konzern die Fäden in der Hand hält. Über die Jahre wurde viel im CMS geändert, ohne dass die Mitglieder sehr viel davon mitbekamen. Denn vom Design wurden schlauerweise die Finger gelassen. So verschwanden z.B. die eigentlich sehr nützliche Funktion der Benachrichtigung, wenn eine (oder mehrere) neue private Nachricht (PN) eingetroffen war. Die Zahl der ungelesenen PN wurde dabei stets angezeigt. Und sobald eine gelesen war, verringerte sich diese Zahl selbstverständlich. Diese Funktion war jedoch so gut , dass man als Mitglied dann selbstverständlich auch bemerkte, dass diese Markierung sich geändert hatte, obwohl man die PN noch gar nicht selbst gelesen hatte. Das nebenan-Team teilt einem übrigens auf Anfrage i

Die Wahrheit über nebenan.de

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Ein Nachbarschaftsnetzwerk, in dem nur nette Nachbarn sind und das nur das Soziale im Vordergrund hat. Klingt sympatisch und wie eine gute Idee oder?   Vorsicht Falle! Wer sich mit seinen echten Daten registriert, verkauft sich an einen Konzern.   So ein Netzwerk sollte nebenan.de angeblich sein. Angefixt wird man, indem Unbekannte, die sich als Nachbarn im Viertel ausgeben, einen harmlosen Zettel in die Briefkästen werfen. Alles sieht dabei so aus wie amateurehaftes, nachbarschaftliches Engagement von guten und netten Leuten. Kaum jemand ahnt, dass da was ganz anderes dahinter lauert: nämlich (ursprünglich zwei, jetzt aber nur noch) ein Konzern, der Deine Daten abgreift. Nebenan.de ist eigentlich nichts anderes als eine deutsche Kopie des US-amerikanischen Nachbarschaftsnetzwerks nextdoor. Schon bald nachdem die deutsche Kopie 2015 online ging, investierten der Burda-Verlag und der US-Hedgefonds Lakestar in das "start-up". Logisch, dass solche Geldgeber das nicht tun, um G